Ich plane eigentlich immer mit Garmin Basecamp (MAC). Als Karten verwende ich die freien OSM Karten. Zusätzlich eigentlich immer analoge Landkarten aus Papier, manchmal auch eine Vorplanung via
Google maps. Ich erstelle einen Track (keine Route). Diesen übertrage ich dann auf meine diversen Geräte.
Wichtig! Ich habe auch unterwegs immer die Papierkarten dabei - nur so hat man einen Überblick und kann auch mal Streckensperrungen etc. gut umfahren.
Als Backup, zur reinen Tracknavigation und zur Streckenaufzeichnung nutze ich ein Garmin Montana 600. Dort lade ich mir die Tracks & Waypoints drauf, zudem
die Karten, die ich aber nicht anzeigen lasse. So kann ich gerade wenns im Gelände mal kniffelig wird genau dem Track folgen und werde nicht von der Karte abgelenkt. Die Aufzeichnungsfunktion ist
klasse und falls alle Stricke reissen kann ich mit dem Montana auch Routen berechnen und navigieren lassen.
Als Hauptgerät verwende ich ein wasserdichtes Smartphone von Blackview (ca. 100€ bei Amazon) mit der OSMand Software (7,99€/Jahr). Die Software
verwendet auch die freien OSM Karten und bietet eine sehr komfortable Möglichkeit der Tracknavigation. Zum Rechnen und Routen von längeren Strecken ist die Software nicht so wirklich gemacht,
Strecken bis 150km als Route gehen aber super. In der Tracknavigation ist die Software genial! Aber Tracknavigation ist halt nicht so komfortabel wie das Routing (Beim Track sollte das Hirn
eingeschaltet bleiben). Das muss man schon mögen - ist aber halt für Geschichte wie den TET unbedingt nötig. Befestigt habe ich das Smartphone mit den Halterungen von SP.
Zusätzlich verwende ich das geile Ding von Beeline Ich liebe es. Völlig reduziert auf das Nötigste zeigt es die Richtung an. Fast wie ein kleines, digitales Roadbook. Macht auf der Straße
mächtig Laune (weil man nicht ständig aufs Navi schaut), hilft aber auch im Gelände... muss man mal probiert haben. Wer damit klar kommt wird es lieben, alle anderen werden es gleich wieder
zurückschicken.
STATIVE
Gorillapod SLR
Manfrotto 344BR & 141RC Kopf mit Schnellwechselplatte
EXTRAS
Funkfernbedienung von Phottix (mit Anschlüssen für beide Kameras)
Timer
Scheinbar meint heute jeder von seiner Tour (und wenn sie nur zur Oma führt) einen Film drehen zu müssen. Kaum einer der noch ohne Helmkamera am Helm losfährt und dann seine Freunde mit sehr
magenstrapazierenden Filmaufnahmen maltretiert.
Mein Tipp zum Filmen: Entweder richtig oder gar nicht!
Filmen ist deutlich schwieriger und komplexer als Fotografieren. Ein Foto bildet einen Moment ab, ein Film muss eine ganze Geschichte erzählen - und diese Geschichte sollte man im Kopf haben
bevor man die Kamera in die Hand nimmt!
Ich persönlich hab festgestellt, dass ich lieber fotografiere als filme und daher konzentriere ich mich auf die Fotos...